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Der unsichtbare Schutzschild gegen Elektrosmog

31. März 2023

Durch die zunehmende Digitalisierung und den Ausbau von digitaler Infrastruktur nimmt auch die Belastung auf die Umwelt zu. In der Nähe von elektrischen Geräten oder Leitungen, durch die Strom fließt, treten sowohl elektrische als auch magnetische Felder auf. Sobald elektrische Geräte mit dem Stromnetz verbunden sind, treten elektrische Felder auf. Dabei ist egal, ob das Gerät an- oder ausgeschaltet ist. Je höher die Spannung, desto höher ist auch die Feldstärke. Magnetische Felder entstehen, sobald der Strom fließt. Beide Arten von Felder treten jedoch nur nah an der Quelle auf und auch die Stärke nimmt mit wachsender Distanz schnell ab. Wer sich dem nicht aussetzen will, kann sein zuhause mit speziellen Elektrosmog-Gittern schützen.
 

Wie gefährlich ist Elektrosmog?

Während Smog allgemein stark verschmutzte Luft oder Luft mit besonders schwerer Schadstoffbelastung beschreibt, wird Elektrosmog umgangssprachlich für die Belastung der Umwelt und des Menschen durch künstlich erzeugte Elektro- und Magnetfelder verwendet. Was viele nicht wissen - elektrische Felder kommen auch in der Natur z.B. bei Gewittern oder im Magnetfeld der Erde. Diese Vorkommnisse werden jedoch nicht unter Elektrosmog verstanden. Obwohl die Wissenschaft sich nicht ganz einig ist, gibt es die Annahme, dass Elektrosmog gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Zu den Beschwerden, die durch Elektrosmog entstehen sollen, zählen Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, neurodegenerative Erkrankungen bis zur Entstehung von Krebs. 
 

Wie kann man sich vor den Strahlen schützen?

Um sich so gut wie möglich vor Elektrosmog zu schützen, gibt es einige Tipps, die beachtet werden sollten:

  • Abstand vergrößern: Die Intensität der Strahlung nimmt bei größerem Abstand schnell ab
  • Bei der Planung, beim Kauf und beim Bau von Häusern auf ausreichenden Abstand zu Hochspannungsleitern, Funkmasten und Co. achten
  • Geräte ausschalten
  • Einwirkung so kurz wie möglich halten
  • Verifizierte strahlungsarme Geräte kaufen
  • Elektrische Felder abschirmen: Bereits die Wände eines Hauses können bis zu 90 % der niederfrequenten elektrischen Strahlung abfangen. Um im Inneren noch mehr Sicherheit herzustellen, können auch Fenster mit Elektrosmog-Schutzgewebe verkleidet werden. 

     

Elektrosmogschutzgewebe

Wie bereits angesprochen, halten Wände einiges an Strahlung ab. Doch natürlich haben Häuser und Wohnungen Fenster und Türen. Um somit bei geöffnetem Fenster auch keine Angst vor den Strahlen haben zu müssen, gibt es Elektrosmogschutzgewebe. Vor allem im Schlafzimmer sollten elektrosensible Menschen die elektromagnetische Strahlung geringhalten. Das Gewebe hilft jedoch nicht nur gegen Strahlung, sondern ist auch ein zuverlässiger Insektenschutz. So können auch keine Insekten, Krabbeltiere und Co. ins Innere gelangen. Trotz Schutz ist das Gewebe licht- und luftdurchlässig. 
 

Elektrosmogschutzgewebe benötigt professionelle Beratung

Bevor Maßnahmen gegen Elektrosmog ergriffen werden, sollte ein Experte hinzugezogen werden. Genaue Messungen bezüglich der Belastung können nur durch teure Profigeräte genau durchgeführt und richtig interpretiert werden. Bei günstigen Geräten aus dem Baumarkt oder Internet werden Verbraucher oft über den Tisch gezogen. Und auch das Gewebe sollte von Fachkräften professionell montiert werden.